Der Spitzname-Effekt
Gutes Sprechen ist nicht nur Technik, sondern Identitätsarbeit. Wer seinen „Spitznamen“ kennt, kann entscheiden: Spiele ich ihn weiter? Oder schreibe ich ein neues Kapitel? Spitznamen formen Selbstbilder und Selbstbilder formen Auftritte. Denn Rhetorik beginnt nicht auf der Bühne. Sondern in dem Moment, in dem
Du Deinen eigenen Namen zurückeroberst. Niemand entkommt der Sprache, mit der man geliebt oder verspottet wurde.
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